Smart-Repair Verjüngungskur fürs Auto

Im Laufe der Jahre sammeln sich fast an jedem Auto kleine und große Macken an. Erneuern kann da schwer ins Geld gehen. Gut zu wissen, dass es auch andere, preiswerte Reparaturmöglichkeiten gibt.

Pflegemittel, auch noch so intensiv angewandt, haben ihre Grenzen, wenn es um Beschädigungen innen und außen geht: Steinschläge, Schrammen und Kratzer bis in die Grundierung, Löcher in der Textil- oder Lederpolsterung, Macken an Kunststoffverkleidungen im Innenraum, eine Beule in der Seitenwand durch unachtsames Öffnen der Tür durch einen Parkplatznachbarn.

Die Kosten konventioneller Reparaturmethoden, wie Teillackierung oder die Montage eines neuen Sitzbezuges können höher ausfallen als mögliche Einbussen beim Verkaufserlös.

Der Ausweg: Reparaturmethoden, die seit einigen Jahren unter dem Sammelbegriff "Smart Repair" angeboten werden. Darunter versteht man allgemein Reparaturverfahren, die zur Beseitigung von Kleinschäden zum Einsatz kommen. 

Mit speziellen Verfahren lassen sich etwa Kunststoffe einschließlich ihrer Oberflächenstruktur wieder heilen, kleinere Beulen im Blech wieder herausdrücken, Macken im Lack mittels "Spot"- Lackierung nahezu unsichtbar machen.

Je nach Schadensbild, zu behandelnden Materialien und natürlich auch Arbeitsqualität des Betriebes funktioniert das mehr oder weniger gut. In den meisten Fällen wird jedoch der Mangel am Fahrzeug deutlich weniger auffällig sein als vorher.

Quelle:  ADAC